tag:blogger.com,1999:blog-2323652556465362607.post8999651169846583733..comments2023-10-23T23:30:17.495+02:00Comments on Kamikazefliege mit Familie: Die KindergartenfrageKamikazefliege.dehttp://www.blogger.com/profile/12227375626670626753noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2323652556465362607.post-64393869646395142092014-02-19T20:57:35.629+01:002014-02-19T20:57:35.629+01:00Seit Tagen möchte ich Dir schon antworten, jetzt l...Seit Tagen möchte ich Dir schon antworten, jetzt lese ich, dass Ihr Euch schon entschieden habt. Trotzdem noch kurz meine (zugegebenermaßen überschaubaren) Erfahrungen: Das Fröschlein geht seit 01. Februar in einen Kindergarten mit offenem Konzept. Er findet es klasse und fühlt sich pudelwohl. Für mich als Mutter ist es gewöhnungsbedürftig. Ich mache mir Sorgen, dass er untergeht, überfordert ist oder gar verloren geht in diesem Riesengewusel. Es ist mir ein Rätsel, wie die Erzieherinnen den Überblick behalten, wer wo ist, denn eine Magnettafel wie von Dir beschrieben gibt es nicht. Trotzdem habe ich bislang immer beim Abholen präzise Informationen bekommen, wo ich meinen Sohn finde. Letztlich ist es wie bei vielen Dingen: es kommt meines Erachtens gar nicht so auf das Konzept an, sondern auf die Leute, die es umsetzen. Die Stammerzieherinnen in unserer Einrichtung sind klasse und machen das prima. Die Krankheitsvertretung hingegen wirkt gelegentlich überfordert und hat mir auch schon gestanden, dass sie bei den vielen Kindern manchmal den Überblick verliert. Das ist wohl bei dem Konzept auch schwer vermeidbar für jemanden, der nicht voll drin steckt. Meine Ängste rühren eher aus einer Tendenz zur Überbehütung als aus realistischen Gefahren. Sicher gibt es Momente, in denen das Fröschlein nicht richtig zurecht kommt, weil er noch nicht wie die Großen alles alleine kann und nicht jede Erzieherin genau weiß, in welcher Situation man nach ihm schauen muss. Aber: wenn es ihm wichtig ist, fordert er Hilfe ein. Und bei unwichtigen Dingen stört es ihn nicht weiter, wenn etwas nicht klappt. Das ist für mich wirklich der wesentliche Punkt: ich weiß, dass mein Kind in der Lage ist, um Hilfe zu bitten, wenn er sie wirklich braucht. Alles andere wird sich finden, und so lange er riesigen Spaß hat, kann das ganze so falsch nicht sein.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2323652556465362607.post-44400439916700282192014-02-18T15:07:43.564+01:002014-02-18T15:07:43.564+01:00Vielen lieben Dank für deinen tollen langen Kommen...Vielen lieben Dank für deinen tollen langen Kommentar!<br />Ja, du hast recht, wir haben uns sowieso schon für den ersten Kindergarten entschieden. Ich selbst bin ja auch Heilerziehungspflegerin, und dieses fördern und fehler suchen auf Teufel komm raus finde ich auch wenig Kindgerecht. Er soll ja in erster Linie nicht hin, um ein besserer Mensch zu weren, sondern um zu tun, was Kinder so tun - spielen(d lernen). <br />Liebe Grüße!Kamikazefliege.dehttps://www.blogger.com/profile/12227375626670626753noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2323652556465362607.post-87349534309389870952014-02-13T07:44:10.110+01:002014-02-13T07:44:10.110+01:00Also ich habe noch keine Erfahrungen mit meinem ei...Also ich habe noch keine Erfahrungen mit meinem eigenen Sohn aber ich studiere Kindheitspädagogik und hatte schon eine Menge Praktika in verschiedenen Einrichtungen. Und ich würde mich auch für die erste Kita entscheiden. Ja das offene Konzept hat auch seine Nachteile und es ist bestimmt nicht für jedes Kind das Richtige. Aber wenn das Kind eine gute Bindung hat (was ja bei euch ganz bestimmt der Fall ist) und eine gute Eingewöhnung erfolgt, ist es eine große Bereicherung für das Kind. Bei der zweiten Einrichtung schreckt mich das Strenge und die Defizitansicht ab. Sich auf die Schwächen von Kindern zu konzentrieren sorgt nicht für ein selbstbewusstes, starkes Kind, dass sein Leben selber hervorragend meistern kann. In dem offenen Konzept aber kann sich jedes Kind selber seinen Interessen widmen, seine Stärken ausleben, Selbstbewusst werden und traut dich dann auch an Aufgaben, die ihm eher schwer fallen. So lernt ein Kind, dass es alles schaffen kann, wenn es sich traut und anstrengt. Auch wegen der Eingewöhnung würde ich mir aus dem Grund keine Sorgen machen, denn durch die Stammgruppe kennt er solche Strukturen dann ja schon und hat durch das offene Konzept gelernt, sich immer wieder auf neue Ordnungen einzustellen. <br />Sooo, ich hoffe ich klinge nicht zu besserwisserisch und kann dir damit ein wenig helfen. Letztendlich kommt es immer auf die jeweilige Einrichtung, das Kind und auf sein eigenes Herz an. Du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen! Liebe Grüße Lepidopterahttps://www.blogger.com/profile/14906140701372023389noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2323652556465362607.post-51414268849419008432014-02-12T23:03:32.219+01:002014-02-12T23:03:32.219+01:00email! :*email! :*silke.https://www.blogger.com/profile/02905741821792225770noreply@blogger.com