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Donnerstag, 12. Juni 2014

Meines. Bäm.

 Wisst ihr, was das ist?

Es ist unser Bett. Klar, doof seid ihr nicht.
Das Bett meines Mannes und meines. Zuletzt stand das so vor 2 Jahren da. Okay, ohne Stoffhasenspieluhr und Kinderbücher. Ein bisschen weniger zerknittert und weniger ramponiert vielleicht, sich nicht plötzlich doch wieder so groß im Raum fühlend und ohne Ahnung davon, wie es ist, 2 Jahre lang nicht, NIEMALS, keine einzige Nacht in Ruhe durchschlafen zu können - und: ohne Beistellbett.
Das steht jetzt nämlich nicht mehr. 


 Die perfekte Liegeposition

Schon vor unserem Urlaub überlegte ich hin und her, ob wir es nicht einmal versuchen sollten, ob Ben in seinem eigenen Bett, ohne Möglichkeit, sofort wieder rüber krabbeln zu können, besser schläft. Mir fiel nämlich auf, dass er abends, wenn wir dann nachkamen, meist so halb wach wurde und dann eben, kaum war bei uns dann endlich Ruhe, die Kontaktlinsen draußen und das Licht aus, aufwachte. Super nervig für mich, denn kennt ihr das? Da liegt man eeeeendlich bequem, hat DIE perfekte Liegeposition gefunden, und keine 10 Sekunden nachdem man "haaaach, Bett..." dachte, jammert ein kleiner Mensch neben einem und dann ist es vorbei mit dem Liegekomfort. Ich verbrachte meine Nächte dann wieder zunehmend auf einer Seite liegend, so dass auch bloß jeder alleine an die frische Milchbar gelangen kann (es aber alleine sowieso nicht tut) und ließ es über mich geschehen, den Rest der Nacht weiter unbequem zu liegen, denn wehe, ich habe mich wieder bequem weggedreht... Sofort gabs Protest!
Also dachte ich, wenn er gar nicht erst in Versuchung gerät, dann.. das wäre ja was... mal schauen, wie es ist im eigenen Bett. Ich sprach das mal laut aus, nachdem meine liebe Freundin ihre gleichaltrige Tochter mal probeweise ausquartierte.


Erstmal noch barfuss den Mount Everest besteigen!

Wochenlang nachts aufstehen, rüber gehen, heulendes Kind beruhigen. Vielleicht aufgeben, Bett wieder umbauen, Gewissheit haben, es sei zu früh. So habe ich mir das vorgestellt, diese Sache mit dem eigenen Bett. Ich dachte, lieber wäre mir, das Ganze ohne Theater, ohne Weinen, wenn er selbst will. Und überhaupt: Familienbett ist doch so super. ICH will ja auch nicht alleine schlafen, ich dreh ja schon am Rad, wenn der Mann mal später heim kommt und so. Mochte ich noch nie, alleine im Bett, und so ein kleiner Mensch, der noch gar nicht weiß, dass nachts wirklich keine Monster kommen, der wohl erstrecht nicht...

Dann beschlossen wir, das Ganze nach dem Urlaub anzugehen, denn 2 Wochen umgewöhnen, um dann 10 Tage wo anders alles wieder anders zu machen um dann zuhause wieder anders zu machen - das schien uns doch reichlich blöde. Und, ehrlich gesagt, "nach dem Urlaub" schien mir so weit weg, dass ich damit leben konnte. Es fühlte sich ein bisschen an wie "in 5 Jahren. oder in 8. aber jetzt noch nicht. Erst musst du noch barfuss den Mount Everest bestiegen haben. Auf einem Bein. Und dann denken wir einfach nochmal drüber nach."


Papierwände und leere Luftballons

Ben war im Urlaub - explizit sein Schlafverhalten- wie erwähnt eine Katastrophe. Wir quetschten uns zu zweit auf 90 cm Federkern, rechts neben uns das Babybett, das super zum Hinein- und Hinausklettern war, aber nach einer Stunde Schlaf darin bereits ein Geschrei und Gewimmer daraus hervorging, dass wir es nach der ersten Nacht, der Nachbarn und spanischen Papierwände zuliebe, sein ließen. Links der Mann, eine Matratze höher, weil ihn die Federkerne so pieksten und somit keine Gelegenheit für mich, nachts mal ein Bein auf seine Seite zu schmuggeln, um mich nicht ganz so zu quetschen.
Nach nächtlichem 2 Stunden Rhythmus - wenn überhaupt -hing er meist ab 5 Uhr an meiner Brust. Und zwar so saugend, dass es weh tat, weil ich merkte, da kommt auch nix mehr raus. Und saugt mal die Luft aus einem leeren Luftballon. Der stülpt sich bestenfalls noch in sich selbst bzw in euren Mund um. Und so fühlte sich das an. Ich wollte nimmer, und jedes mal, wenn ich mich wegdrehte, schrie Ben wie am Spieß. Aber ich wollte auch keine spanischen Jugendämter oder spanischen Nachbarn am Hals haben und ein bisschen Schlaf abbekommen, also ließ ich es -ungern- zu.
Ich wusste, dass ich SO zuhause NICHT weiter machen werde. Und dass meine Nachbarn daheim, zumindest die, die zu den (nicht so vielen) noch gut hörenden gehören, Unglück zumindest gewohnt sind, in 2 Jahren, in denen mal er, mal ich lauter wurde, noch keiner das Jugendamt verständigt hat.



Wutzwerg

Und dann war der Urlaub zu ende, und wir mussten auf Mallorca am letzten Morgen Ben wecken. Er hatte also keine Möglichkeit mehr zu stillen, denn ich war schon auf und lag nicht neben ihm. Er war auch so überrumpelt vom Wecken und aufstehen, dass es ihn nicht gestört hat oder er danach fragte. Als wir nachmittags zuhause waren, versuchte ich, ihn nochmal hinzulegen. Ich wollte aber - nicht für immer, aber für den Moment, nicht stillen. Auch ich hatte einen anstrengenden Flug hinter mir und die letzten Nächte hingen auch mir noch in den Knochen. Ich wollte nicht weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Also saß ich in meinem Bett und setzte Ben in seines. Ich sang, machte ein Hörspiel an und wenn er "Miiilch?" fragte, sagte ich, dass er gerade keine haben kann, weil sie leer ist und es mir weh tut. Er trank Wasser, und dann wurde er wütend. Er verhielt sich nicht wie ein Kind, das Hunger oder Durst oder Angst hat und Nähe braucht, sondern wie ein trotzendes Kind voller Zorn und Wut. Er kreischte los, schrill und mit aller Kraft, versuchte mich zu kratzen, ich setzte ihn wieder rüber, streichelte, sang, Hörspiel usw. Immer wieder. Eine Stunde lang. Ich dachte, wenn ich JETZT nachgebe und ihn an die Brust lasse, ist die letzte halbe Stunde total für'n Popo gewesen,...
Er litt nicht, er war nur einfach stinkesauer. ich habe ihn auch nicht alleine oder schreien gelassen, ichbot immer wieder streicheln, vorlesen, singen... an. Zwischenrein sagte er mir dann "Din" (Wasser trinken) oder "Hanni Nanni" (Hörspiel anmachen) ganz normal, setzte sich auf, spielte am Radio, bis ihm wieder einfiel, dass er eigentlich sauer ist, dann holte er Luft und schrie wieder los. Es flossen keine Tränen. ... Und ich ertrug es an dem Mittag ganz gut. Nach einer Stunde setzte er sich auf, zeigte auf die Tür und fragte, ob wir aufstehen. Ab da war, als sei überhaupt nichts gewesen.
Am Abend sagte mein Mann plötzlich "ach, weißt du eigentlich, was wir noch machen müssen?" Ich dachte, er meint Betten frisch beziehen oder was man eben so macht, wenn man aus dem Urlaub kommt. Aber er meinte die Sache mit dem Bett umstellen, und ich hatte ein bisschen gehofft, er habe es vergessen, denn ich hatte es ganz vergessen und hätte nicht mehr daran gedacht. Aber wir stellten das Bett um ("wir werden schon sehen, was wir davon haben...") und mein Mann brachte Ben am Abend ins Bett. Er hatte noch Urlaub und so war er für die ersten Nächte zuständig, da er bei mir ja sonst gleich wieder stillen wollen hätte!


Bäm!

Die erste Nacht war so ungewohnt. Das Bett so groß, plötzlich konnte ich normal in mein Bett einsteigen, es war heller und das Schlafzimmer kam mir riesig vor. Ich dachte, wir werden kein Auge zu tun, das Kind herumtragen müssen, vor seinem Bett sitzen, uns heiser singen.
Ben meldete sich in dieser Nacht 3 mal. Mein Mann ging rüber, reichte ihm Wasser, streichelte, redete mit ihm, und Ben schlief wieder ein. Ohne Geschrei, ohne Theater. Ich wachte natürlich auch jedes Mal auf, meine Ohren waren sowieso hellwach, jedes Mal wenn Ben sich meldete, war ich schneller als das Babyphon und stupste meinen Mann an.
Die zweite Nacht schlief Ben durch. BÄM! Das hat er noch nie. NIE NIE NIE NIE. 5 Stunden hatten wir mal am Stück. Einmal oder zweimal. Einzelfälle.
Die dritte Nacht meldete er sich einmal. EIN MAL.
Die nächste Nacht schlief er wieder durch.
Mittlerweile steht es 1:1. 3x durchschlafen, 3x kurz melden. Einmal war er etwas länger wach, beruhigte sich aber trotzdem recht bald wieder.
Mittags das Selbe, im eigenen Bett, ohne Stillen: Anfangs war es schwer, weil sich das Zimmer nicht ganz verdunkeln ließ, und wehe dem Kind, wenn es irgendetwas entdeckt, was ihm helfen könnte, sich wach zu halten! Ich war sauer, er wollte nicht schlafen, wir haben nach 90 Minuten auf. Den 2. Mittag schlief er nach 15 oder 20 Minuten ein, mein Mann bastelte einen Karton ins Oberlicht, somit ist es fast ganz dunkel. Beim 3. Mal schlief er nach 5 Minuten ein. Bäm. 
Ab und an, wenn Ben mich beim Umziehen oder duschen oben ohne sieht, schaut er mich an, sagt "Milch!" zeigt drauf und kichert. Ich sage, es ist leer, und er sagt: leer. Und dann geht er weiter und macht, womit er gerade beschäftigt war.

Und jetzt?

 Ich muss mich daran gewöhnen, mich wieder ausstrecken zu können. Das fällt mir schwer, ich habe noch immer irgendwie das Gefühl, ich muss aufpassen. Auch selbst nicht herauszufallen, schließlich ist da nun Boden und kein weiteres (leeres...) Bett (für meine Beine und als Ablage für Kissen ;)) mehr. Ich hätte nicht gedacht, dass es alles funktioniert. Ich traue dem Frieden noch nicht so ganz. Sicher werden auch wieder schlimmere Nächte kommen, es fehlen noch 2 Zähne, Kinderkrankheiten, Alpträume, aber: Mein Bett gehört wieder mir und meine Brüste auch, meine Haare fallen wieder super toll aus, wie nach der Entbindung, hallo Hormone, da muss sich einiges umstellen, damit auch meine Hormone wieder die Beine ausstrecken können und es einsehen, dass die Sache mit der Milch nicht mehr ihr Job ist.
Und morgens, mal gegen 6.30, mal gegen 7 steht nun ein kleines Menschlein mit seiner "Dedde" und der "Mauf" in der Hand vor meinem Bett steht, fragt "Mama? Buf?", kuschelt sich zu mir und schaut mit mir ein Bilderbuch an. Die Uhrzeit verkrafte ich natürlich nach einer selbst durchgeschlafenen Nacht besser, als 8.30 Uhr nach einer durchgestillten Nacht. Als mein Mann und ich überlegten, was wir am Abend machen wollen, grinsten wir uns an: "Boa, weisst du, was wir machen können!??!" ... "... Boa! JA! Das machen wir!!!" Und dan haben wir den ganzen Abend im Beft Serien geschaut. Und Süßkram gegessen. SO!
Klar, ein bisschen traurig bin ich, das Stillen hat ein Ende, und mein kleiner Mann wird so schnell so viel größer und selbständiger, was ja aber auch gut ist, und stolz bin ich sowieso.


Ja, so war es einmal. Zum Glück ist es jetzt besser.

Mittwoch, 26. März 2014

Zahnrädchen zwei und von dem "lustigen Kerl"

Ich habe in den letzten Tagen schon geschrieben. Von den Zahnrädchen. 

So richtig einordnen konnte ich es nicht, was das da ist, was neu ist. Aufgefallen ist es mir gestern so richtig.

Ich sagte: "Du, wir gehen jetzt kurz die Oma abholen!" - "Hamo? Hamo!!! Ja!!!!" und er lacht laut und freut sich. Es ist nicht so, dass er sich vorher nicht gefreut hätte. Oder Oma nicht verstanden hätte. Aber er nickte dann, und wartete, was passiert. Aber jetzt sieht man es so richtig. Er wird ungeduldig und bringt mir die Schuhe, "Hamo, HAMO!!!" Er will zur Oma, schnell, denn er freut sich. Im Auto fragt er die ganze Zeit: "Hamo? HAPO?" (Opa, ist der auch da?) Und als wir sie dann abgeholt und nach Hause gefahren hatten und wir dann zu uns heim wollten, war er im Auto erstrecht verwirrt, es ging die ganze Fahrt über "Hamo? (die haben wir gerade heim gefahren.) Hapo??? (der war zuhause, den ghaben wir aber gar nicht gesehen.) PAPA? (der Papa ist bei uns zuhause. Da fahren wir jetzt hin.). MAMA??? (ich sitze hier und fahre.) HAMO? MAMA? PAPA!?!..." Also, er stellt Fragen, viele Fragen, und freut sich, und ... ja, es ist immer noch schwierig zu erklären!

Gegenständen werden nun zweckentfremdet und nicht mehr nur genau untersucht. begutachtet, gedreht, geworfen und ausprobiert, sondern so wird auch plötzlich mal die Cremedose zum Lenkrad umfunktioniert, das Brötchen wird zum Auto und "brummmm"t über den Tisch und die Laugenstange wird zum Telefon. Okay, telefonieren kann man schon seit gefühlten Ewigkeiten mit jedem Gegenstand, auch mit der Hand und dem "Luß" (der hat allerdings immer die Tastentöne an!) und mit dem Heizungsthermostat...


Am Abend malen wir im Wohnzimmer. Nachdem er das Fitzelchen Tisch anmalte, welches nicht mit Papier beklebt war (.....), füllt er Stifte in die Gießkanne (.... kreativ ist er ja, ne?), und reißt das Packpapier in großen Fetzen vom Tisch. Das soll auch in die Gießkanne. Er probiert es kurz und merkt, das passt da nicht so rein, wie es ist, am Stück. Er schaut es sich kurz an - knüllt es in beiden Händen zu einem kleinen Ball zusammen und steckt es dann rein. Das ist so clever!

Und so schön zu sehen, wie er immer klüger wird, wie kreativ und einfallsreich er ist und wie er sich selbst Lösungen für seine kleinen Alltagsprobleme überlegt!





Und etwas völlig anderes:
Immer wenn wir in der Stadt unterwegs sind, wirklich immer, kommen alte Menschen auf Ben zu und fragen ihn, was er da für ein "Tier", "eine Puppe" oder "was für einen lustigen Kerl" (?!) er da dabei hat (die Maus eben!) ... Ich frage mich, wieso fragen das so viele Menschen? Wieso interessiert sie das? Und wieso kennen die die Maus nicht?!
Heute war es dann wieder so weit, und ein alter Mann fragte im Parkhausaufzug "Was hast du denn da für ein Tier?" Ben schaute ihn mit großen Augen an, drückte die Maus noch ein bisschen fester an sich und schob sie ein bisschen weiter in den Buggy, damit er sie nicht nehmen konnte, und gab keine Antwort. Der Mann fragte mich in etwas empörtem Tonfall: "Kann das Kind etwa noch nicht sprechen?!" ... Ich sagte: Doch, aber es spricht nunmal nicht mit jedem." Er dachte kurz nach, sagte "da hat er ja auch eigentlich recht" und dann ging der Aufzug schon auf.
Ich habe ja prinzipiell nichts dagegen, dass sich andere Menschen mit meinem Kind unterhalten wollen, aber es ist immer der selbe Schlag "alter Mensch" der einfach auf ihn zu geht,  die selbe Frage, die sie sich auch selbst beantworten könnten, und dann wird die Maus auch manchmal angefasst (unmöglich finde ich das und ziehe ihn / den Wagen dann auch weg!) und solche Fragen stellen. Ich gehe doch auch nicht zu alten Menschen und sage "was haben Sie denn da für ein lustiges Hütchen auf dem Kopf? Und was ist das für ein putziger Stock, auf den sie sich da stützen?" ... Klar, wie soll man sonst mit einem Kleinkind ins Gespräch kommen, aber ... wieso will man mit einem fremdem Kind im Aufzug oder beim Bäcker denn auch ins Gespräch kommen?







Übrigens: Ich habe die Seiten im Blog ein bisschen überarbeitet, das Sprachupdate ist nun oben angeheftet als extra Seite. So muss ich nicht immer suchen und es fällt nicht hinten runter!

Freitag, 7. Februar 2014

Sprachupdate

29.01.
Bu - Buch
Bamm - Baum
Brrd - Brot
Brdadga (Bagger)
Ja
Bubb (Fisch)
Pipi (Pipi!)

7.2
Buch
Brooo (t)
Lama
Hamma
Ninni (Mandarine)
Piii (lz)
Biea (Birne)
Bra (Zebra!)
Bär
Mamm (Maus - neulich sagte er noch Mauf.)
heichhhh (heiß)

8.2.
Tüa
Er sagt nach einer Pause endlich wieder "Mama"! 

15.2.
Bua (Butter)
Miiiih (Milch) 
Lue / Luuu-e (Schuhe)
Drudru (Gurke)

18.2. 
meeeea (mehr!)

19.2.
Mia (Cousine Mia)
Looo (Loch)

20.2.
Looaa (Ohr)
Mammo (Mango)

23.02.
Dedde (Decke)

24.2.
Deduda (Geburtstag :D)

25.2.
Bumme (Punkte)
Bimm / Bemm (Ben!!!)
Dette (Kette)
Ami (Salami)

28.2.
Bumö (Pommes)
cchhhht (Sterne)

2.3.
Hhhiiip (Chips- oha, langsam kommen die ungesunden Lebensmittel!)

5.3. 
Hami (Ameise)
Opa
Eaboa (Erdbeere)

6.3.
Hop-Hop .... Da ... BUMM!! (Hoppe Reiter :D)
Bombom (Bonbon)
Auf 

14.3.
Henni (Handy -.-)
Detl (Deckel)
Brabrrka (Paprika)

17.03.
Pada (Panda)
Piro (Motorrad/Roller) 

18.03.
Hiff (Schiff)
Grirrraaa (Giraffe) 
Abl (Apfel)

21.3.
Mauf (Maus)
Maich (Mais)
Eich (Eis)
Lus (Fuß)

24.03.
Hamo (Oma)
Hapo (Opa)
Bauf (Bauch)
Da-Ho (da hoch)

25.03.
Dejj (Geld)

29.3.
Deda (Ketchup)
A-dis (Radieschen)

30.3.
Imu (Inbusschlüssel :D)





Freitag, 20. Dezember 2013

Lieber Ben...,

Bitte schalten Sie ihr Kleinkind nicht aus, Updates werden installiert...

Das ist echt verrückt.
Von gestern auf heute, und zwar nicht gefühlt, sondern wirklich so, kannst du einiges Neues. Nicht nur ein neues Wort, sondern so vieles. Ich muss das jetzt mal aufschreiben, damit es mir nicht durch geht...

  • Beim Anschauen des Lieblings - Bilderbuchs machtest du plötzlich neben den gewohnten Geräuschen noch die Geräusche vom Affen und Elefanten, Pferd und Vogel nach! 4 neue Tiergeräusche auf einmal?
  • Du schlägst neue Seiten im Bilderbuch auf, die dich vorher nicht interessiert hatten.
  • Nachdem du ein Feuerwehrauto gehört hast, hast du "dadadüüü" nachgesagt!
  • Wenn wir sagen, es ist kalt, machst du "brrrrr"!!
  • Du versuchst gezielt, einige Worte nachzusprechen ("Schubkarre" gelang jetzt aber nicht so, aber du hast es probiert - war halt eher ein "MMMMweo" oder so, aber du schautest ganz genau meinen Mund an und hast's versucht.)  
  • Beim Holzpuzzle wolltest du nicht nur die einzelnen Teile ansehen, drehen, durcheinanderwerfen, sondern sie zurücksetzen - und beim Grüffelo-Puzzle hast du das auch mehrfach richtig gemacht! Am Sonntag noch hattest du am Zusammensetzen noch gar kein Interesse. 
  • Beim Grüffelopuzzle sagtest du plötzlich einfach "Maus", als ich dich fragte, wo die Maus wohl rein passt. Und ab da dann dauernd. "Mauf" oder was auch immer, S ist das nicht wirklich, aber es ist deutlich als Maus zu verstehen!
  • Seit 3 Tagen sagst du beim Essen "mnam-mnam-mnam" wenns was Gutes gibt. ...
  • Du sagtest mehrfach "Ball" und hast dich sich so sehr gefreut, als er es richtig heraus kam!
  • Du zeigtest auf den Schmetterling und wolltest unbedingt, dass ich zeige, wie der Schmetterling macht (hab halt mal mit den Armen gewedelt) und hast es sofort und nicht erst nach mehrmaligem Vormachen nachgemacht und auch nach einigen Minuten noch gewusst ("wie macht der Schmetterling?")  
  • Nachdem deine Freundin L. vorhin zu Besuch war und einmal zeigte, wie das Krokodil macht, fragte ich ca. eine Stunde später nochmal, ob du das noch weißt - und du machtest sofort die Geste nach, die L. gezeigt hatte!

Das alles war gestern jedenfalls noch nicht und ich bin echt baff... Was für ein Tempo, wo kommt das plötzlich her? Was kannst du noch, was ich noch gar nicht bemerkt habe???

Übrigens haben wir den Weihnachtsmann gesehen!
Wir waren auf dem Weihnachtsamarkt mit ehemaligen Arbeitskollegen, als plötzlich über Lautsprecher und mit Lichteffekten angekündigt wurde, dass gleich der Weihnachtsmann käme... Wir müssten nur laut genug rufen.. Da fanden Ben und ich das noch recht uninteressant (ein Mann in Kostüm, hm... Als dann aber der Weihnachtsmann vom hohen Dach (über eine Art Seilbahn, pssst) über unseren Köpfen in seiner Kutsche erschien, war es doch recht beeindruckend! (Zunächst mal eher für mich, da es in der manduca recht schwer war, in den Himmel zu schauen die kreischenden kinder um uns herum eher abgelenkt haben!). Dann erzählte der Weihnachtsmann eine Geschichte, hoch oben über unseren Köpfen, und das wurde dann ganz schnell langweilig... Als dann jedoch Funken aus den Kufen des Schlittens sprühten und der Schlitten davonsauste, hinterließ das alles einen Ben mit offen stehendem Mund, der immer wieder fragend die Hände hob, "da??????" wissen wollte und in den Himmel zeigte. Selbst jetzt, 2 Tage danach, frage ich "wo war denn der Weihnachtsmann?" und dann steht Ben da mit offenem Mund, riesigen Augen, hebt fragend die Hände, zeigt in den Himmel und zuckt die Schultern!

Ich bin in den letzten Zügen meiner Weihnachtsvorbereitungen (ich genieße die Weihnachtsfeier vom Mann, denn nun kann ich sein Geschenk fertig basteln ;)) und freue mich sehr auf die nächsten 2 Wochen, in denen mein Mann Urlaub hat und uns meine beste Freundin mit ihrem Verlobten besuchen kommt, wir werden es uns ganz gemütlich machen!!

In diesem Sinne wünsche ich meinen Lesern eine ebenso stressfreie Weihnachtszeit und ganz viele strahlende Kinderaugen <3



Dienstag, 10. Dezember 2013

Lieber Ben! 15 Monate...

... du läufst. Als hättest du niemals etwas anderes getan. Manchmal rennst du auch. Ein bisschen sieht das aus wie ein Pinguinbaby, tapsig und einfach total putzig!
Du hast begonnen, anders zu brabbeln. Du versuchst Worte zu formen und manchmal wirst du richtig sauer, weil wir dich nicht verstehen können, auch wenn du für vieles Zeichen hast. Einmal wurdest du ganz hysterisch und aufgelöst, sagtest immer Da, DA, DAAAA!!!, aber wir hatten wirklich keine Ahnung, was du wolltest! das tut uns dann so leid :(
Seit einer Woche sagst du "Brummmm!!!" zu Autos und nicht nur "Bwww". Keine Ahnung woher das kam, auf einmal war es da! 
Du konntest Papa sagen und Mama, nun tust du dich beim Papa sagen aber schwer. raus kommt MOAMOA, denn dir ist klar, dass es nicht MAMA heißt, aber nicht, dass du es schon sagen kannst. Neulich standest du in der Küche, brachtest mir die Hausschuhe von Papa, zeigtest auf die Tür, und fragtest: "Moamoah???" Du verstehst also ganz genau, was um dich herum passiert und zeigst uns das immer wieder. Mama heißt manchmal nun auch "Moah" weil dich dieser unterschied von Mama und Papa wohl echt irritiert...
Du versuchst "Banane" und "Mandarine" zu sagen - das ist dann "NJAAAN" und "IIIIN" oder "NNNANNNI". Aber das machst du erst seit einigen Tagen. 

Unser Weihnachtsbaum steht seit Sonntag geschmückt da!
Du stehst davor, tippst jede Kugel einzeln an und sagt jedes mal "Bauuuhum" und "Bamm", das heißt beides wohl BALL ...



Ich habe eine Schüssel Pistazienschalen fallen lassen. Du standest daneben, hast die Augen aufgerissen, Handflächen nach oben, sagtest "HE!!!" und bis ich den Staubsauger geholt habe, saßt du auf dem Boden mit Kehrschaufel und Kehrbesen und hast versucht aufzukehren. Ich konnte das gar nicht glauben! Du hast dir Kehrschaufel und Besen alleine aus dem Regal geholt!

Mit dem Backofen spielst du leider sehr gerne. Du stopfst Schuhe und Spielzeug, Müll und Fernbedienungen hinein und weißt leider auch schon genau, welchen Knopf du drehen musst, damit Licht angeht. Dann guckst du mich an und rufst NAAAIN!!!" Ich muss aufpassen wie verückt, denn du bekommst auch die Herdplatten an. Nein akzeptierst du in dem Zusammenhang übrigens nicht. Du wiederholst es nur... Ich mag gar nicht so oft nein sagen und komme mir manchmal ziemlich streng nd böse vor, weil ich dir so viel verbieten muss, was dir Spaß macht. Genauso das Spielen mit der Toilettenbürste oder das Versenken von Gegenständen und Toilettenpapierrollen in der Toilette. URGS! Böse Mama, aber es ist wirklich zu Deinem Besten!!! Vielleicht verstehst du das ja in so 20, 30 Jahren.

Wenn die Windel voll ist, kommst du manchmal, rümpfst die Nase, wedelst mit der Hand vor der Nase und machst "Bääääh"... Leider findest du das so witzig, dass es auch mal "falschen Alarm" gibt :D
Du räumst die Küchenschubladen aus und wenn es darin etwas essbares findet, schleppst du es ins Wohnzimmer und knabberst es genüsslich auf dem Sofa (gestern Kuchendekoration, heute waren es rohe Lasagneplatten...). 


Sand! Du HASST Sand und Dreck an den Fingern! Wenn du hinfällst im Sandkasten, auf einer Wiese oder der Straße, lässt du dich mit den Handflächen weit nach oben gespreizt fallen, flehst uns verzweifelt an, dir auf zu helfen weil du die Hände nicht zum Abstützen benutzen willst! Schon im Sommer hast du am See geweint, weil du nicht auf dem sandigen Boden im Wasser sitzen wolltest. Da bist du doch 100% wie der Papa...

 Du verstehst eigentlich alles. Du bringst deinen Teller in die Küche, wenn man es sagt, und wenn wir sagen, geh schonmal ins Bad, dann machst du das auch. Du machst Geräusche nach, wenn man mal ein genervtes "ooooch" von sich gibt, wiederholst du es lachend.
Und manchmal ahmst du sogar nach, wie ich fotografiere: Du lachst, pfetzt die Augen fest zusammen und machst dabei Klackgeräusche mit der Zunge ... zum Brüllen!

Schlafen ist leider noch immer wie vor Monaten. Mal wachst du alle 2 Stunden auf, mal weinst du 4 mal in der nacht, und mal 10 Mal. Abstillen scheitert daran, dass es dich total aufregt, du ganz wild und panisch wirst wenn ich dich mal nicht ran lasse, und ich dich nicht so leiden lassen will.

Wir sind ganz gespannt, was du von deinem zweiten (!!!) Weihnachtsfest halten wirst und was die nächsten Wochen alles Neues mit sich bringen...!

Dienstag, 24. September 2013

Hö, Hööö?

Da schnappt er sich ein Preis-Etikett, was ich aus einem neuen Tshirt herausgerissen (ne, ich schneide die Dinger nicht.) habe, hält es sich ans Ohr, "telefoniert" munter drauf los ("Hö? Hö?") und ich steh daneben und denke: ... irgendwas... sieht anders aus.. irgendwas am Kind ist ungewohnt...! Bis es mir auffällt: Richtig, da ist nichts. nichts um ihn herum, nichts an ihm, genau das ist es! Er steht da und telefoniert. Er steht da!
Ich konnte gerade noch unaufgeregt genug, um ihn nicht zu erschrecken, nach dem Mann rufen, der es dann auch sah... Ben selbst stand so lässig da, als wäre es überhaupt nichts neues, als sei das einfach nur... Herumstehen und mit einem Preisschild telefonieren.
als wir dann später zu Besuch bei Bekannten waren, stand er auch immer mal wieder frei und lief sogar 2 Schritte vom Tisch zum Stuhl... Na, mal sehen wie schnell das nun geht...!

Genauso neu wie das "Steh" - Feature ist übrigens weniger erfreulich, dass ich nicht mehr stillen mag. Nicht, weil ich ihn nun zu alt finde oder was weiß ich, nein, er wird dabei immer fordernder, er tut mir weh, er kneift mich in die Brust, an der er nicht gerade trinkt und er kreischt, sobald ich ihm das verbiete. Er will abends im Bett BEIDE Seiten zur Verfügung und wechselt dauernd hin und her, beißt dann aus lauter Hektik jedes Mal rein, wenn ich "AU" rufe schreit er los und weint bitterlich - kurzum: Mir tuts weh, und für ihn ist es scheinbar auch nicht mehr genug, es regt ihn auf er will kneifen dabei, kratzen, zwicken, und wir sind nur noch genervt!
Mal gucken, wie wir das nun anstellen....



Frei stehen! Der Fotobeweis ;)


Mit dem Sohn des besten Freundes meines Mannes... (er ist 10 Wochen älter). (wie sich der Zensurstern auf dem Bild verirrt hat, weiß ich auch nicht. ist auch egal :D)


Bens Cousine Mia am Geburtstag meines Mannes in unserem Bett... Friedlich vor sich hin motzend ;)


UND: Habt ihr's schon bemerkt? 

Mein Mann ist der allerallerallerbeste!

Nachdem ich neulich doch noch wegen kamikazefliege.de traurig war, hat er kurzerhand ohne mein Wissen einen Brief (ja, auf Papier!) an die Domaininhaberin geschrieben undsie war tatsächlich so lieb, mir die Domain zu überlassen. Und am Abend schickte er mir einfach eine Mail mit dem Link und fragte "kennst du den Link schon?" und hatte eine Weiterleitung auf meinen Blog eingerichtet. 
 Ist das nicht genial?

Also, bitte, seid so lieb: Ändert Eure Links auf den Blogs auf kamikazefliege.de :)